Presseberichte des Theaterverein Saargold e.V.
2009
Das Kolpinghaus als Hexenkessel
Fischbacher Saargold-Narren laufen zu karnevalistischer Glanzform auf




Frederike Klee gab ihre Premiere in der Bütt im Kolpinghaus.
Die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach-Camphausen unterhielten ihre Gäste prächtig mit einem knapp fünfstündigen Programm. Der Brüller war das Männerballett als New Yorker Polizeimänner.
Von SZ-Mitarbeiter
Elmar Müller
Fischbach. Jedes Jahr das gleiche Szenario: Wenn die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach-Camphausen zur Kappensitzung ins Kolpinghaus einladen, ist das närrische Chaos programmiert. Draußen, weil es kaum Parkplätze gibt. Drinnen, weil die Akteure das Kolpinghaus auf den Kopf stellen. Die Tickets für die Sitzungen der Saargold-Narren sind sehr begehrt, schließlich ist ein lustiger Abend garantiert. Auch am Samstag platzte das Kolpinghaus wieder aus allen Nähten.
Gleich zu Beginn gab es ein lockeres Aufwärmtraining für alle Gäste. Die närrische Gesellschaft ließ sich von der Kapelle Tom und Sue nicht zweimal bitten. Ohne Widerspruch – der wäre auch sinnlos gewesen – hakten sich die Narren ein, und dann wurde geschunkelt. Der Bann war gebrochen. Die Sause konnte beginnen. Knapp fünf Stunden lang gab es Tänze, Büttenreden und Schunkler. Langeweile war da ein absolutes Fremdwort, auch weil alle Akteure zu närrischer Hochform aufliefen. Es ging schon gut los mit Nachwuchstalent Frederike Klee. Sie gab ihre Premiere in der Bütt im Kolpinghaus.
Als Umweltbiene weiß die junge Dame genau, wo man ansetzen muss, damit unsere Umwelt sauber bleibt. Der stellvertretende Elferratschef Werner Jung sprach von einem hoffnungsvollen Talent. Recht hat er. Jung hatte am Anfang das Sagen, weil Elferratsboss Harald Quirin sich für seinen Auftritt umziehen musste. Er und Albert Schmelzer verzapften dann als „Die zwei Fischbacher“ allerlei „dommes Zeich“. Klar, das dabei auch die Quierschder ihr Fett weg bekamen. De Babbe und sei Kläänes, Bernhard Blank und Michelle Köhler, vazehlten vom närrischen Zuhause. Die Tochter hatte immer das letzte Wort. Spielemann Robin Schmelzer hatte mal wieder ganz genau die kleine und große Politik im vergangenen Jahr beobachtet. Treffsicher seine Pointen. „De Chief“, alias Werner Jung, hatte viele Fragen auf dem Herzen. Er beantwortete sie alle selbst, singender Weise.
Die beiden Schätzjer Elfriede und Kunigunde, Patrick und Sebastian Schmelzer, berichteten von ihrem wilden Sexleben. Die beiden gaben ganz schön an. Und aus ihrem Ehe-Alltag wussten Ääs unn sei Därmel, Petra Köhler-Blank und Bernhard Blank, allerlei Lustiges zu erzählen. Mit Hits wie Viva Colonia heizten Patric Schmelzer und Werner Jung die Stimmung mächtig an im Hexenkessel Kolpinghaus.
Bekannt sind die Saargold-Narren für gute und vor allem hübsche Gardemädchen. Im ersten Teil begeisterten Minijugend-, Junioren- und Saargoldgarde mit fetzigen Märschen.
Und später am Abend ließen die Juniorinnen und die Mädels der Saargoldgarde bei ihren Schautänzen die Herzen der Männer im Saal höher schlagen. Und dann war da noch Tanzmariechen Laura Mathei. Ihr Auftritt war überzeugend. Der Brüller im Programm aber war das Männerballett. Als New Yorker City Policemen waren die strammen Jungs in den schicken Uniformen ein echter Hingucker.
Auf einen Blick
Die Akteure: Sitzungspräsident: Harald Quirin. Tänze: Tanzmariechen Laura Mathei, Minijugend-, Junioren- und Saargold-Garde mit Märschen und Schautänzen sowie Männerballett. Büttenredner: Frederike Klee, Albert Schmelzer und Harald Quirin, Patric und Sebastian Schmelzer, Robin Schmelzer, Bernhard Blank und Michelle Köhler, Werner Jung sowie Bernhard Blank und Petra Köhler-Blank. Maske: Claudia Donato und Angelika Blank. Kostüme: Claudia Schmitt und Angelika Bier-Romeo. Musik: Tom und Sue Lehmann. ll
2008
Männerballett war der Kracher

Foto: SZ
Bei den Saargold-Narren ging es Schlag auf Schlag auf der Bühne rund
Die Narren des Theatervereins Saargold Fischbach boten am Samstagabend im Kolpinghaus eine Klasse-Show. Als das Männerballett in Krachledernen auftrat, hielt es die Frauen nicht mehr auf ihren Sitzen.
Von SZ-Mitarbeiter
Elmar Müller
Fischbach. Wenn im Kolpinghaus in Fischbach Alleh-Hopp-Rufe erklingen, närrische Raketen zischen und die Fischbacher Nacht – das ist eine Art Schlachtruf – durch die Reihen schwappt, Tom und Sue Lehmann Schunkler anstimmen, dann haben die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach Kappensitzung.
Am Samstag war es mal wieder soweit. Die Hütte war voll, die Stimmung bestens. Harald Quirin, als Elferratschef oberster Narr im Ort, war ganz in seinem Element, steuerte das Narrenschiff souverän durch die hoch aufschäumenden Wogen des Frohsinns. Pünktlich um 20.11 Uhr ging die Schau los, kurz vor Mitternacht war sie zu Ende. „Die Planung hat fast auf die Minute genau geklappt“, freute sich Quirin und sagte lachend: „Das ist mir bisher noch nie passiert.“ Schlag auf Schlag ging es auf der Bühne rund.
Immer wieder ein Hingucker: die Mädels und Ladys der Garden – schlanke Beine, strahlende Augen, das tänzerische Niveau spitze. Die Junioren- und die Saargold-Garde zeigten im ersten Teil zackige Märsche. Im zweiten Abschnitt tanzten die jüngeren Mädels passend zum Thema Wetter mal mit Regenschirm, mal mit Strohhut. Die Saargold-Girls zeigten ihre Wandlungsfähigkeit – unter den blauen Kitteln trugen die Girls fetzige Disco-Kleidchen. Berechtigter Applaus für die Trainerinnen Claudia Schmitt und Alexandra Kraus.
In der Bütt setzten die zwei Fischbacher, Albert Schmelzer und Harald Quirin, das erste Ausrufezeichen. Wie immer bekamen vor allem die Quierschder ihr Fett weg. Robin Schmelzer kam wieder als Spielemann, der alles sagen kann und darf. Er kombinierte seine Rede mit Liedern. Das kam an. Bernhard Blank und Michelle Köhler gaben als „De Babbe un sei Tochter“ einen närrischen Einblick in die Probleme zwischen Vater und Tochter. Ja, ja: Mit dem pubertierenden Gemüse hat man es nicht leicht. Die beiden Waschweiber, es Elfriede unn es Kunigunde alias Patric und Sebastian Schmelzer, tratschten über alles und jeden, vor allem aber über die Männer. Sexy sahen sie aus, die beiden Weiber in ihren kurzen Röckchen. Seine Premiere als Büttenredner gab Werner Jung. Und weil Jung so gut singen kann, war es eine Büttenrede mit Gesang. Sein Thema „So ess das Läwe“. Zum Abnehmen meinte er: „Ich hab alles was ich brauch, und nen Bauch hab ich auch.“
Einblick in ihre chaotische Familie gewährten Petra Köhler-Blank und ihr angetrauter Ehemann Bernhard Blank als „Ääs unn sei Dermel“. Wer in dieser Familie die Hosen an hat, wurde schnell klar. Vor dem großen Finale dann der absolute Kracher – das Männerballett. Die Herrschaften trugen die Krachledernen und zeigten ihre bayrisch-strammen Waden. Da hielt es die Frauen im Kolpinghaus nicht mehr auf den Sitzen.
Auf einen Blick
Sitzungspräsident: Harald Quirin. Tänze: Tanzmariechen Laura Mathei, Junioren- und Saargold-Garde mit Märschen und Schautänzen sowie Männerballett. Büttenredner: Albert Schmelzer und Harald Quirin, Patric und Sebastian Schmelzer, Robin Schmelzer, Bernhard Blank und Michelle Köhler, Werner Jung sowie Bernhard Blank und Petra Köhler-Blank. Technik: Patric und Andreas. Dekoration: Horst Stadler, Ed Eisinger und Team. Maske: Claudia Donato und Angelika Blank. Musik: Tom und Sue Lehmann. ll
2007
Die Garden sind echte Hingucker

Foto: Iris Maurer
Theaterverein Saargold Fischbach feiert Gala-Kappensitzung im Kolpinghaus
Elferrats-Chef Harald Quirin wäre gerne einige Jahre jünger. Kein Wunder beim Anblick der Mädels der Garden des Theatervereins Saargold. Sie tanzen nicht nur gut, sondern sind auch hübsch anzusehen.
Von SZ-Mitarbeiter
Elmar Müller
Fischbach. Der Brüller kam kurz vor Mitternacht. Als die Jungs vom Männer-Ballett das blaue Schlauchboot ins Fischbacher Kolpinghaus schleppten und kurz darauf sich ihrer Matrosen-Klamotten entledigt hatten und in Badeshorts herumhüpften, kochte der Saal. Die Stimmung bei der Kappensitzung der Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach war auf dem Siedepunkt. Da war der sonst so wortgewaltige Elferrats-Chef Harald Quirin baff.
Wenn die Narren im Kolpinghaus feiern, ist beste Unterhaltung mit Büttenreden, tänzerischen Einlagen und Gesang garantiert. Tanzmariechen Laura Mathei – ihre Trainerin ist Julia Mathei – wirbelte sich mit einem schwungvollen Tanz in die Herzen der Gäste. Die zündeten als Dank eine dreifache Rakete. Ein Hingucker sind die Mädels und jungen Damen der Garden. Die Junioren- und die Saargold-Garde zeigten im ersten Teil des Programms zackige Märsche. Im zweiten Abschnitt kamen die jüngeren Mädels als Piraten auf die Bühne. Die Saargold-Girls begeisterten mit einem Showtanz zu Abba-Liedern. Da wollte nicht nur Quirin, der wie gewohnt souverän durchs Programm führte, ein paar Jährchen jünger sein.
Zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne – als Tanzpaar – standen Kira Schneider und Anne Schneider. Beide sind nicht verwandt und nicht verschwägert. Sie tanzten als Pippi Langstrumpf und Pinocchio. Ein Lob vom Chef Quirin und viel Applaus gab's für die Trainerinnen Claudia Schmitt und Alexandra Kraus sowie Anne und Kerstin Gouverneur.
In der Bütt war der kleine Robin Schmelzer als Spielemann, der alles sagen kann, ein Großer. Michelle Köhler und Bernd Blank als das „Klään unn sei Babbe“ gaben einen Einblick in eine chaotische Familie. Bei „Szenen einer Ehe“ von und mit Petra Köhler-Blank und ihrem angetrauten Ehemann Bernhard Blank als „Ääs unn sei Dermel“ flogen die Fetzen.
Quirin als Dabbes – oder war er de Flabbes? – musste kurzfristig auf seinen Partner Albert Schmelzer verzichten. Er war krank. Machte nix: Die Narren kamen trotzdem auf ihre Kosten. „Ess Paulinche“ alias Angelika Blank traute sich ohne sei Mama in die Bütt und erwies sich als „rischdisch kläänie Babbschachdel“.
Gesanglich gut bei Stimme präsentierten sich Sue und Tom Lehmann, Patric Schmelzer und Werner Jung. Ihre Stimmungslieder kamen an. Und dann waren da noch die Merchtal Koowe unter Leitung von Bruno Bühler. Der ist seit 60 Jahren Mitglied im Theaterverein. Als die Narren im vergangenen Jahr 7 mal 11 Jahre alt wurde, feierte Bühler seinen 77. Geburtstag. Dafür gab es von der Narrenschar die herzlichsten Glückwünsche.
Auf einen Blick
Alle Akteure der Sitzung des Theatervereins Saargold Fischbach: Sitzungspräsident: Harald Quirin. Gesang: Werner Jung, Sue und Tom Lehmann, Patric Schmelzer sowie die Merchtal Koowe. Tänze: Tanzmariechen Laura Mathei, Junioren- und Saargold-Garde sowie Tanzpaar Kira Schneider und Anne Schneider. Büttenredner: Robin Schmelzer, Bernd Blank und Michelle Köhler, Angelika Blank, Harald Quirin sowie Petra Köhler-Blank und Bernhard Blank. Technik: Torsten Kraus und Team. Dekoration: Horst Stadler und Team. Maske: Claudia Donato und Team. Musik: Tom Lehmann. ll
Bildunterschrift
Die Tänzerinnen der Junioren-Garde begeisterten im Fischbacher Kolpinghaus als Piratinnen. Foto: Iris Maurer
Fischbacher Faasebòòze feiern feuchtfröhliches Fest
Saargold ist 7 x 11 Jahre alt – In Friedrichsthal legen drei Vereine los


Alleh hopp, die Region steht Kopp: Am vergangenen Samstag starten viele Vereine in die Session. Pünktlich zum 11.11. legten die Narren los. Bis Aschermittwoch geht's rund. Einen Vorgeschmack gab's bei vielen Festen.
Von SZ-Mitarbeiter
Elmar Müller
Fischbach/Göttelborn/Friedrichsthal/Bildstock. Die Narren sind los. Seit vergangenen Samstag schwingen sie das Zepter im Sulzbach- und Fischbachtal. Bis zum 21. Februar geben sie den Ton an. Dann ist Aschermittwoch. Und dann ist es bekanntlich vorbei mit der Narretei.
Die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach waren am Samstag in die Fischbachhalle zurückgekehrt. Das hatte einen besonderen Grund. Der Verein feierte närrisches Jubiläum: 7 x 11 Jahre (wir berichteten). Der Vorsitzende Franko Romeo freute sich über den Besuch vieler Gäste. Darunter war der oberste saarländische Narr: der Präsident des Verbandes saarländischer Karnevalisten, Horst Wagner. „Saargold-Fischbach ist ein Begriff in der saarländischen Karnevalsszene“, lobte der Narren-Chef.
Die Fischbacher Narren seien aus dem kulturellen Leben der Gemeinde nicht wegzudenken, lobte Quierschieds Bürgermeister Otwin Zimmer. Bevor sich dann die Fischbacher mit den Narren vom Karnevalsverein Von der Höh Göttelborn in die neue Session stürzten, zeichnete Wagner Mitglieder des Vereins aus.
Eine Premiere gab's bei der Narrenzunft katholischer Vereine (NKV) Friedrichsthal für Funkenmariechen Aline Sabert. Für die Elfjährige war es ihr erster Auftritt. Erstmals tanzte auch die Minigarde mit ihren großen Vorbildern, den Damen der Glasspatzengarde. Ein buntes Programm mit Büttenreden, Tanz und Gesang, moderiert vom Elferrats-Vizepräsidenten Walter Thorn, begeisterte die Narrenschar im proppenvollen katholischen Vereinshaus in Friedrichsthal.
Im katholischen Vereinshaus in Bildstock drehte sich zu Beginn der närrischen Session die Kneisjes Drehscheibe. Zum 26. Mal starteten die Kneisjer vom Hoferkopp mit dem Saartierischen Kabarett in die fünfte Jahreszeit. Die Kabarett-Truppe zeigte Sketche, die Hoferkopfsänger und Gaby Kessler sangen, Robert Müller spielte Klavier, Martin Braun moderierte.
Beim Ordensfest der blau-weißen Narren vom Ostschacht platzte das Vereinsheim Zum Wiesenmatz aus allen Nähten. „Ein toller Tag ist es ihr Leute, denn Faasenacht beginnt ja heute“, rief Elferratschef Joachim Schmidt – und die närrische Reise mit Büttenreden, Tanz und Gesang begann. Und Akteure und Gäste sangen dem Ehrenvorsitzenden Egon Hau ein Geburtstagsständchen. Er wurde am Samstag 75 Jahre alt.
Bildunterschrift
Bernd Blank und Petra Köhler-Blank begeisterten beim Theaterverein Saargold Fischbach als „Ähs un sei Dirmel“.
2006
Riesiger Maibaum thront über
dem Fischbacher Brunnenfest
Viel Betrieb an den Ständen mit Essen und Trinken
Die Fischbacher trafen sich am Wochenende zum Brunnenfest vor der Fischbachhalle. Gestern war das Brunnenfest das Ziel vieler Ausflügler. Sie machten dort Rast und stärkten sich für den weiteren Marsch.
Fischbach. Der Theaterverein Saargold Fischbach und die Fischbacher Kerwebuwe luden am Wochenende zum zehnten Fischbacher Brunnenfest ein. Gleichzeitig feierten die Kerwebuwe ihren 20. Geburtstag. Natürlich stellten die Fischbacher auch diesmal einen riesigen Maibaum auf. Allerdings nicht mehr von Hand, wie noch vor einigen Jahren, sondern mit Hilfe eines riesigen Krans. Die bunten Bänder und die Handwerkertafeln brachten am Sonntagabend Horst Stadler und Michael Eisinger – besser bekannt als „De Ed“ – an. Beide gehören zu den Fischbacher Kerwebuwe.
Die Drehleiter der Quierschieder Wehr brachte Michael Eisinger in die luftige Höhe von 16 Metern. Dort knüpfte er die bunten Bänder an die Zweige. Die Angst von Eisinger, als er in den wackeligen Korb stieg, war aber nur gespielt. „Der Ed ist gelernter Dachdecker. Er ist schwindelfrei“, erklärte Franco Romeo, der 1. Vorsitzende von Saargold. „Trotzdem werden wir ihn beschimpfen, wenn er wieder unten ist“, lachte Romeo.
„Mitte der 1990er Jahre haben wir das Maifest wieder ins Leben gerufen“, blickte der Fischbacher Ortsvorsteher Harald Quirin zurück. „In den 20er Jahren wurde dieser Brauch in Fischbach gepflegt“, erklärte er. Dann griff der Theaterverein Saargold diese Tradition wieder auf. Das erste Fest war eine Veranstaltung mit Herz. Das Programm erinnerte an die kulturelle Eigenständigkeit des Gemeindebezirkes. Quirin: „Mit dem Fest sollte auch der Dorfbrunnen wieder ins Bewusstsein der Fischbacher gebracht werden.“
Jedes Jahr ein neuer Chef
Von Anfang an dabei waren die Fischbacher Kerwebuwe. Werner Jung und Engelbert Zimmer riefen die Gruppe vor 20 Jahren ins Leben. Jung, genannt „de Chief“, erinnert sich: „Damals gab es das Kirmessingen schon. Aber wir Jungen wollten bei den bestehenden Quartetten nicht mitsingen. Wir wollen was Eigenes machen – und haben die Kerwebuwe gegründet“.
„Noch heute machen wir das Kirmessingen mit, sind auch jedes Jahr mit einem Stand am Weihnachtsmarkt dabei“, erklärte Horst Stadler. Er ist seit dem Kirmessingen im vergangenen Jahr der 1. Vorsitzende. „Nach jedem Kirmessingen wählen wir einen neuen Chef“, schmunzelte er. So werde jeder einmal Vorsitzender. An den Bier- und Essensständen rund um den Brunnen war an allen Tagen ganz schön was los. Für die musikalische Unterhaltung der Gäste sorgten die Saargold House Band The Snyders, DJ Pentium und Jenny & Loy. Am gestrigen 1. Mai war das Brunnenfest in Fischbach das Ziel vieler Ausflügler. Sie machten hier Rast und stärkten sich für den weiteren Marsch. Den schönsten Maiwagen prämierten die Kerwebuwe mit einem 15-Liter-Fass Bier. Erzieherinnen des Kindergartens Pusteblume kümmerten sich um die kleinen Besucher des Festes. ll
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Michael Eisinger (Theaterverein Saargold) und Daniel Schmidt (Feuerwehr Fischbach) befestigen die Werbeschilder am Maibaum. Foto: Blickpunkt
2005
Fischbacher und Göttelborner Narren feiern gemeinsam
Prächtige Stimmung im rappelvollen Kolpinghaus – Garden in Hochform
Fischbach. „Das war ein toller Start in die neue Session.“ Monika Arendt, die Chefin des Karnevalsvereins von der Höh Göttelborn, war begeistert. Im Kolpinghaus in Fischbach eröffneten die Göttelborner und Fischbacher Narren vom Theaterverein Saargold gemeinsam die närrische Saison.
Zum dritten Mal feierten die beiden Vereine zusammen. „Das war ein Hammer. Das Kolpinghaus war rappelvoll. Und die Stimmung war prächtig“, freute sich Monika Arendt.
Gardetänze und Büttenreden gaben einen Vorgeschmack auf die Kappensitzungen im nächsten Jahr. Den erkrankten Fischbacher Elferratschef Harald Quirin vertrat Werner Jung. Er machte das glänzend. Sein Gegenspieler war der Göttelborner Hardy Paul. Beide ergänzten sich hervorragend. So, als hätten sie nie etwas anderes gemacht, als gemeinsam auf der Bühne gestanden. Schwung in den Saal brachten die Mini- und die Juniorengarde von Saargold Fischbach sowie die Göttelborner Juniorengarde. Die Mädels und jungen Damen waren in Hochform, wirbelten vor den Augen des begeisterten Publikums über die Bretter.
Die Fischbacherin Angelika Blank gab als Kirchgängerin einen Einblick in ihr närrisches Talent. Da kullerten die Lachtränen. Bei den Szenen einer Ehe von und mit Iris Kröner und Hardy Paul – da krachte es mächtig im ehelichen Gebälk. Die Fischbacher Buwe unter der Leitung von Klaus Thomas Löb präsentierten stimmgewaltig die besten Fastnacht-Hits.
Den musikalischen Ton bei der gemeinsamen Sessionseröffnung der Fischbacher und Göttelborner Narren im Fischbacher Kolpinghaus gab die Kapelle Tom und Sue an. ll
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Die Juniorengarde des Karnevalsvereins von der Höh Göttelborn. Foto: SZ/Verein
Das Kolpinghaus platzt aus allen Nähten
Närrisches Chaos beim Theaterverein Saargold Fischbach-Camphausen – Männerfeindliche Reden, Garden ein Augenschmaus
Wenn die Faasebòòze von Saargold im Fischbacher Kolpinghaus feiern, ist drinnen und draußen kein Platz mehr. Am vergangenen Samstag ließen sie es wieder krachen. Und wie immer stand das Kolpinghaus Kopp.
von sz-mitarbeiter
elmar müller
Fischbach. Wenn die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach-Camphausen zu ihrer Gala-Kappensitzung ins Kolpinghaus einladen, dann ist das närrische Chaos programmiert. Das fängt schon draußen an: Vor dem Kolpinghaus gibt's kaum noch einen freien Parkplatz. Und drinnen sind Sitzplätze Mangelware. Wer zu spät kommt, muss stehen. Das Kolpinghaus platzt aus allen Nähten. Zumal bei den Fischbacher Narren die elf wichtigen und gewichtigen Herren vom Elferrat nicht auf der Bühne sitzen, sondern unten im Saal. Auf der Bühne ist kein Platz für die hohen Herrschaften. Die Bühne ist klein, sehr klein. Dort sitzt während der Sitzung nur das Fischbacher Prinzenpaar.
So war es auch am vergangenen Samstag. Das Kolpinghaus stand mal wieder Kopp. Es ging mächtig rund im Saal. Die Saargold-Akteure servierten ihrem närrischen Publikum eine schmackhafte Mixtur aus Büttenreden und tänzerischen Einlagen. Und das alles unter den Augen der hübschen Prinzessin Michaela I. und ihres Prinz-Gemahls Sven I. Mit seiner närrischen Regierungserklärung eroberte das neue Prinzenpaar die Herzen der Narren im Sturm.
Kritik an den Männern
Zu Ehren der Regenten legte Tanzmariechen Julia Mathei – ihre Trainerin ist Claudia Schmitt – einen schwungvollen Tanz auf die kleine Bühne. Donnernder Applaus und die erste dreifache Rakete des Abends waren der verdiente Lohn für den gelungenen Auftritt. Fast wie ein roter Faden zog sich dann die Kritik am männlichen Geschlecht durch die Büttenreden. Da wetterte Angelika Blank über die Männer. Zuerst stellte sie fest: „Männer sind unnötig wie ein Kropfhals.“ Schließlich gab sie aber klein bei. „Ohne Männer geht es doch nicht“, ihr Fazit. Während Angelika Blank ihre männerverachtenden Thesen so einfach los werden konnte, hatte es Gerlinde Zell – „Männer sind nur für eins zu gebrauchen: für die Fortpflanzung“ – schwerer. Harald Quirin gab ihr im närrischen Duett Contra. Am Ende waren sich beide dann einig: „Männer sind das Wahre, Gute, Schöne.“
Und auch bei den „Szenen einer Ehe“ von und mit Petra Köhler-Blank und ihrem angetrauten Ehemann Bernhard Blank ließ Petra an den Herren der Schöpfung kein gutes Haar.
Die Ehre des männlichen Geschlechtes retteten schließlich die beiden „Jungbürger“ Sebastian Schmelzer und Mathias Munz. Frage: „Warum schicken die Amis Frauen als Kapitäne von Raumschiffen ins All?“ Antwort: „Weil sie dort genügend Platz zum Einparken haben.“ Und Patrick Schmelzer, im vergangenen Jahr als Querdenker in der Bütt, kam diesmal als Computer-Freak daher.
Bekannt sind die Saargold-Narren für gute und vor allem hübsche Gardemädchen. Die Jung-Garde begeisterte mit einem flotten Gardetanz. Die Mädels der Juniorengarde ließen Prominente wie Marylin Monroe, Wolfgang-Amadeus Mozart oder Elvis Presley auf der Bühne erscheinen. Zwei Mal wirbelten die Damen der Saargold-Garde vor den Augen der staunenden Besucher: Zackig war der Gardetanz, ein Augenschmaus der Showtanz. Da traten die Mädels als ägyptische Tempeltänzerinnen auf. Als Tom Lehmann den Ausmarsch spielte, hatten sie sich in HipHop-Girls verwandelt. Ein Lob vom Chef und viel Applaus gab's für die Trainerinnen Claudia Schmitt, Alexandra Kraus und Eugenia Gebel.
Brasilianisches Männerballett
Der Brüller im Programm war das Männerballett. Brasilianisch kamen die Australien Dreamboys daher. Eine gelungene närrische Premiere feierte dann der Fischerchor unter Leitung von Thomas Glaser. Musikalisch begleiteten Franz Lonien und Heinrich Korf die Sänger. Zum Finale sang „de Chief“ alias Werner Jung von roten Rosen und die Herren des Elferrates verteilten Rosen an Damen im Publikum. „Warum schicken die Amis Frauen als Kapitäne
von Raumschiffen ins All? Weil sie dort
genügend Platz zum Einparken haben.“
Sebastian Schmelzer und Mathias Munz vom Theaterverein Saargold
Auf einen Blick
Sitzungspräsident: Harald Quirin. Gesang: Werner Jung und der Fischerchor. Tänze: Tanzmariechen Julia Mathei, Jung-, Junioren- und Saargoldgarde. Büttenredner: Patric Schmelzer, Mathias Munz und Sebastian Schmelzer, Angelika Blank, Gerlinde Zell und Harald Quirin sowie Petra Köhler-Blank und Bernhard Blank. Technik: Torsten Kraus und Team. Dekoration: Horst Stadler und Team. Maske: Claudia Donato und Team. ll
ältere Artikel aus der Saarbrücker Zeitung
Da verwandelt sich das Kolpinghaus in ein Tollhaus
Bei der Gala-Kappensitzung des Theatervereins Saargold Fischbach gibt's eine bunte Mischung aus Büttenreden und Tanz
Fischbach (ll). Rund um das Kolpinghaus in Fischbach gab es keinen freien Parkplatz mehr. Der große Saal des Kolpinghauses platzte aus allen Nähten. Der Grund für dieses Treiben: Die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach luden zur Gala-Kappensitzung ein.
Bei den Sitzungen der Fischbacher, da ticken die Uhren anders. Da sitzt beispielsweise der Elferrat nicht auf, sondern vor der Bühne. „Wenn 15 Gardemädchen auf der Bühne tanzen, dann haben wir dort gar keinen Platz“, lacht Harald Quirin, der oberste Fischbacher Narr. Quirin ist der Elferratschef und führt durch das Programm. Und das ist immer eine bunte Mischung aus Büttenreden und tänzerischen Einlagen. Mit Michelle Köhler und Robin Schmelzer haben die Fischbacher Narren ein attraktives Prinzenpaar. Alle Büttenredner von Saargold sind ein besonderes Kaliber. Angelika Blank ließ sich als Sportlerin des Jahres im Kolpinghaus feiern. „Dorchtrainiert bis en die Zeewe“, schwang sie sich von Disziplin zu Disziplin. Ihr Vortrag war olympisches Gold wert. Die Narren im Saal tobten. Als Querdenker machte Patrick Schmelzer seine Aufwartung im Kolpinghaus. Den bequemen Sessel des Elferratschefs tauschte Harald Quirin mit der kleinen Bütt. Als e wascheschder Fischbacher, der nicht mehr so viel trinken will, erzählte er von seiner Begegnung mit dem Pastor. „Wer zu viel trinkt kommt in die Hölle“, warnte der Geistliche. De Fischbacher lachte nur. „Das ess net schlemm, do treff ich dann joo dich“, so die schlagfertige Antwort. Das närrische Volk bog sich vor Lachen.
Bei einer Kappensitzung in Fischbach darf die gespielte Rivalität mit Quierschied natürlich nicht fehlen. Als e Fischbacher unn e Quierschder starteten Sebastian Schmelzer und de Matze (Matthias Munz) einen Frontalangriff auf die Lachmuskeln der Besucher. Doch auch die beiden konnten nicht klären, wo es denn schenner ess. Ein witziges Rededuell lieferte sich der gewichtige Elferratschef der Fischbacher Narren mit dem ehemaligen Quierschieder Bürgermeister Klaus Meiser. Meiser fragte frech: „Was ist der Unterschied zwischen dir und einem Elefanten?“ Und er gab gleich die Antwort: „Zwei Kilo.“ Das Kolpinghaus wurde zum Tollhaus. Gerlinde Zell schimpfte als emanzipierte Frau auf die Männer – die senn soo schlecht – und lobte das weibliche Geschlecht: Fraue senn joo soo gut. Bernd Blank und Petra Köhler berichteten über ihre ehelichen Streitigkeiten. Die gibt es aber nur in der Bütt.
Handküsse lindern Abschiedsschmerz
Denn: Auch im wahren Leben sind die beiden ein Paar. Ein Mammut-Programm absolvierten die jungen Damen der Saargold-Garde. Erst fegten die attraktiven Mädels zackig über die Bühne im Kolpinghaus. Danach flitzten sie nach Kaltnaggisch. Dort begeisterten sie als Samba-Tänzerinnen die Gäste beim Kaltnaggischer Gardisten Corps, um schließlich – wieder zurück in Fischbach – zu einer Reise ins Weltall aufzubrechen. Diese Leistung war goldverdächtig.
Zwei Aufritte hatte die Juniorengarde. Auch hier kamen die Mädels einmal zackig daher, um dann die Gäste im Kolpinghaus als Hexen und Zauberer ins Mittelalter zu entführen.
Die Trainerinnen Claudia Schmidt und Alexandra Kraus waren zu Recht stolz auf ihre Schützlinge. Einen dicken Wermutstropfen schüttete das Saargold-Tanzpaar in die tolle närrische Stimmung. Nach ihrem tollen Tanz erklärten Sinah Schank und Thomas Becker, dass es ihr letzter Auftritt war. Die süße kleine Angelina Becker, die jüngste Schwester von Thomas, aber ließ mit ihren vielen Handküssen, die sie unters närrische Volk warf, den Abschiedsschmerz schnell vergessen. Vor dem großen Finale begeisterten Sue und Jörg mit einem Country-Medley die Narren. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt. Und mit der Musik von Tom und Bernd wurde es eine lange Nacht. Um die Technik kümmerte sich Torsten Kraus mit seinem Team. Horst Stadler war für Auf- und Abbau auf der Bühne zuständig.
Albert Schmelzer glänzt als Debütant in der Bütt
Fünf Stunden bester Laune bei der Kappensitzung des Theatervereins Saargold Fischbach im Kolpinghaus

Bei der Kappensitzung im voll besetzten Kolpinghaus präsentierten die Fischbacher Saargold-Narren einen Neuling in der Bütt: Albert Schmelzer. Im Duett mit Harald Quirin flutschten die Pointen.
VON SZ-MITARBEITER
ELMAR MÜLLER
Fischbach. Wenn die Narren vom Theaterverein Saargold Fischbach zu ihrer Kappensitzung ins Kolpinghaus einladen, dann brennt dort die Hütte. Dann sind fünf Stunden bester Laune programmiert. So war es auch wieder am vergangenen Samstag. Das Kolpinghaus war brechend voll. Da steppte der Bär von acht bis fast ein Uhr nachts. Die Sitzungen in Fischbach sind einmalig. Und das nicht nur, weil der Elferrat nicht auf der Bühne – denn dort ist kein Platz für die gewichtigen Herren –, sondern mitten im Publikum, in der ersten Reihe sitzt.
Auch, weil vor allem die Büttenreden allererste Sahne sind. Aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus hatten die Saargold-Narren diesmal Albert Schmelzer hervorgezaubert. Im närrischen Duett mit Elferratschef Harald Quirin flutschten die Pointen. Das närrische Volk im Saal kringelte sich vor lachen. Kaum zu glauben, dass Albert Schmelzer zum ersten Mal in der Bütt stand. Eins scheint aber sicher: Es war wohl nicht das letzte Mal.
Kurzfristig flickte der Verein einen Gast aus Bundenbach in der Pfalz – das ist die Patengemeinde von Fischbach – ins Programm ein. Großartig fasste Rolf Schwambach seine Erlebnisse während des vierwöchigen Kuraufenthaltes seiner Frau in witzige Verse. Der Saal tobte. „Das war spitze“, rief das närrische Volk. Doch der Reihe nach. Bevor der komplette närrische Hofstaat in die Narrhalla einzog, hatten die Musiker Sue und Tom Lehmann das närrische Volk schon in Stimmung gebracht. Nachdem das Fischbacher Prinzenpaar, Prinzessin Marie I. und Prinz Steffen I., seine Regierungserklärung abgegeben hatten, ging die Post ab. Nachwuchsstar Robin Schmelzer versetzte die Narren in Erstaunen. Der Neunjährige überzeugte mit einer klasse Rede. Alles auswendig. Toll. Die Juniorengarde (Trainerin Alex Kraus) wirbelte über die Bühne. Beifallsstürme brandeten auf. Bernd Blank und Töchterchen Michelle Köhler lieferten sich ein hitziges Wortgefecht, bei dem der Papa meistens den Kürzeren zogt. Mensch Papa!
Später wagte sich Blank alleine in die Bütt und erzählte vom Zusammenleben mit seiner Frau. Eine närrische Familie. Zackig fegten die hübschen Mädels der Saargold-Garde (Trainerin Claudia Schmitt) durch das Kolpinghaus. Bei ihrem Showtanz „Bella Italia“ verdrehten die Girls den Männern im Saal die Köpfe. Indianergeheul erfüllte den Saal beim Showtanz der Juniorengarde (Trainerin Alex Kraus).
Akrobatik pur, das war der Auftritt von Tanzmariechen Julia Matthei. Sie wird von Claudia Schmitt trainiert. Stimmungsmäßig ein Knüller, tänzerisch sicherlich verbesserungsfähig: das Männerballett (trainiert von Alex Kraus) der Saargold-Narren.
Als die Jungs, verboozt als Cowboys, mit ihren aufblasbaren Pferden auf die Bühne galoppierten, da kochte die Stimmung über. Gerlinde Zell als Stadtstreicherin und Angelika Blank als Toilettenfrau starteten Angriffe auf die Lachmuskeln. Für mächtig viel Stimmung im Saal sorgten der Fischerchor vom Fischbachtal unter der Leitung von Thomas Glaser und die Merchweiler Merchtal-Kowe „Mir senn do“ unter der Leitung von Bruno Bühler. Zum guten Schluss stellten dann auch der stellvertretende Elferratschef Werner Jung (De Chief) und Klaus Reuter unter Beweis, dass sie gute Stimmen haben.
Hintergrund
Das war die Sitzung: Elferratspräsident: Harald Quirin. Prinzenpaar: Marie I. und Steffen I. Tanzeinlagen: Junioren- und Saargoldgarde. Tanzmariechen: Julia Matthei. Gesangseinlagen: Fischerchor vom Fischbachtal, die Merchweiler Merchtal-Kowe sowie Werner Jung und Klaus Reuter. Büttenredner: Patrick Schmelzer, Bernd Blank, Michelle Köhler, Albert Schmelzer, Harald Quirin, Rolf Schwambach, Gerlinde Zell und Angelika Blank. Musik: Sue und Tom Lehmann. Auf- und Abbau: Horst Stadler und Team. Technik: Torsten Kraus und Team. Maske: Claudia Donato und Team. ll
Bildunterschrift
Harald Quirin (links) und Albert Schmelzer glänzten als Büttenredner bei der Kappensitzung von Saargold Fischbach. Foto: Iris Maurer